ULW stellt Kandidaten/innen für die Kommunalwahl 2021 vor
Was sich fünf Jahre etabliert hat, soll auch weiterhin Bestand haben. Die ULW (Unabhängige Liste Wiesbaden) hat ihre Listen für die Wahl des Stadtparlaments sowie der Ortsbeiräte aufgestellt. Mit Elan, bürgernahen Themen und vor allem motivierten Menschen will die ULW die Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger erreichen. Drei Spitzenkandidaten führen die Liste für das Wiesbadener Stadtparlament an.
Vor fünf Jahren zog Spitzenkandidat Veit Wilhelmy als Vertreter für die ULW in das Wiesbadener Stadtparlament und den Ortsbeirat Rheingauviertel/Hollerborn ein. Der 56-jährige Wilhelmy arbeitet als Gewerkschaftssekretär bei der Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt. Überdies ist er als ehrenamtlicher Arbeits- und Sozialrichter in Wiesbaden tätig. Wohnhaft im Rheingauviertel, lebt und erlebt er Wiesbaden täglich neu. Dabei liegt ihm vor allem die Aufenthalts- und Wohnqualität am Herzen. Er hat sich beispielsweise für eine Milieuschutzsatzung stark gemacht und sich vehement gegen die Zweckentfremdung von Wohnraum ausgesprochen. Für den gelernten Schornsteinfegermeister und passionierten Radfahrer ist die Luftreinhaltung ein zentrales Thema. „Bessere Luft mit weniger Schadstoffen, das sind zu verfolgende Ziele. Im Rahmen der dazu zu diskutierenden Maßnahmen muss auch über einen emissionsfreien Stadtkern gesprochen werden“, so Veit Wilhelmy.
Die Liste wird weiterhin angeführt von Roland Hauptstein und Inés Rentería-Hernández.
Der zweitplatzierte Roland Hauptstein, setzt sich seit 2011 als Ortsbeirat im Bezirk Rheingauvierte/Hollerborn für die Belange der Bürgerinnen und Bürger ein. Als Anwalt kämpft er in Wiesbaden seit 1996 für das gute Recht seiner Mandanten. Innerhalb der Wählervereinigung ULW möchte er Wiesbaden als „Alte Pracht in neuer Blüte“ erstrahlen lassen. „Wiesbaden hat mehr als einen Stadtkern. Die Vororte dürfen nicht vergessen werden. Beides muss attraktiver werden. Wiesbaden als Kultur- und Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität muss im Fokus stehen. Lokale Naherholung gilt es in Szene zu setzen“, so Roland Hauptstein.
Inés Rentería-Hernández hat Wiesbaden vor 16 Jahren zu ihrer Wahlheimat gemacht. Die gebürtige Peruanerin ist studierte Juristin und arbeitet als Theaterpädagogin und ganzheitlicher Coach. Zudem ist sie Lehrbeauftragte an der Hochschule RheinMain und an der Katholischen Hochschule Mainz. Beruflich begleitet sie Menschen in ihrem persönlichen Entwicklungsprozess und fördert ihre Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit. Frauen und vor allem Kindern möchte Inés Rentería-Hernández in Wiesbaden eine Stimme geben. „Gewalt gegen Frauen und Kinder darf nicht stattfinden und nicht toleriert werden. Gewalt gegenüber Frauen bedeutet immer auch Gewalt gegenüber Kindern“, konstatiert Rentería-Hernández. „Es gibt auch Handlungsbedarf beim Thema „Reiche Stadt – Arme Kinder“. Familien, insbesondere Frauen und Kinder, müssen umfassend gefördert werden. Darüber hinaus gilt es die Ausgaben für Familien zu verringern. Ein Baustein an dieser Stelle sind gebührenfreie Kitas und Schulbetreuung sowie kostenfreie Beförderung von Schülern, Azubis und Studenten“, so Rentería-Hernández weiter.
Die ULW hat sich als Wählervereinigung in den letzten fünf Jahren einen wachsenden Zuspruch der Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger verdient. Frei von Parteibüchern verfolgt sie eine bürgernahe Politik. Dadurch ist sie in der Lage neben der Liste für das Stadtparlament in sechs Bezirken vollständige Listen für die Wahl der Ortsbeiräte zu stellen. Dies sind Rheingauvierte/Hollerborn, Klarenthal, Delkenheim, Amöneburg, Nord/Ost und Mitte. Weiterhin kandidieren in Westend, Dotzheim und Biebrich ULW-Kandidaten für den Ortsbeirat. Neue Gesichter, neuer Elan, neue Politik, dafür steht die ULW. Eines ist allen Kandidatinnen und Kandidaten gemein: Unsere Leidenschaft – Wiesbaden!