Dem Stadtverordneten Wilhelmy stinkt’s


Die ULW macht sich für ein Dieselfahrverbot stark

Am kommenden Dienstag, 24. Januar, steht er bereits in der Sitzung des Ortsbeirats Rheingauviertel/Hollerborn auf der Tagesordnung, doch auch in die nächste Stadtverordnetenversammlung am 16. Februar soll er kommen – der Antrag der ULW, der für eine Senkung der Stickstoffdioxid-Belastung in der Landeshauptstadt sorgen soll. Veit Wilhelmy, der auch Mitglied im Ortsbeirat des besonders betroffenen Rheingauviertels ist, möchte bereits dort in die Debatte einsteigen, wie sich der seit Jahren zu hohe Stickoxid-Ausstoß an gleich zwei von drei Messstationen in Wiesbaden senken lasse. Dazu möge der von der Stadtverordnetenversammlung zu beauftragende Magistrat ein Konzept entwickeln.

Kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen sollen erdacht und dabei ein zeitweises und schrittweises Fahrverbot für Diesel-Pkw geprüft werden. Gleichzeitig müsse dabei berücksichtigt werden, betroffenen Bürgern ausreichend Zeit zur Reaktion zu geben und sie bei Bedarf zu unterstützen. „Gesündere Atemluft darf keine Frage des Geldbeutels sein“, so Wilhelmy, „Bürger dürfen damit deswegen nicht alleingelassen werden“.

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